Der actus und hendlung der degradation und verprennung der Christlichen dreyen Ritter und merterer Augustiner ordens geschehen zu Brussel. Anno M.D.xxxiij, prima julij
Waarschijnlijk het eerste gedrukte verslag van de executie van de Antwerp Austin friars. Compact geschreven, descriptief, 4 pagina’s. Wij zouden zeggen: een A4 r/v – booklet. Het is geëngageerde journalistiek. De beschrijving laat een helder wit licht vallen op de drie mannen (hij gaat ervan uit dat de derde op de derde dag ook is verbrand, wat onjuist is). De titelpagina spreekt boekdelen: martelaren worden ze genoemd, ridders (milites christi) (Onward christian soldiers…), gesneuveld op het veld van eer in de strijd tegen de Vijand (de duivel en zijn trawanten). De dialogen tussen de mannen en de Leuvens theologen zijn gestileerd conform de dialogen van Jezus tijdens zijn passie. Desalniettemin: de beschrijving zelf is af en toe heel ‘graphic’, realistisch, en – dus – gruwelijk. Daarin verschilt deze bron van de sjiekere Latijnse historia de duobus augustinensibus, die eerder met literaire middelen de lezer wil ontroeren, raken (m.n. door de beschrijving van de onschuld en jeugd van de eerste monnik).
Onder de beide PDF-s de transcriptie van de tekst [copy-paste uit Frédéricq, Corpus IV, nr. 142]
Het pamflet is vaak herdrukt (door verschillende drukkers). Edities zijn bekend uit Augsburg, Neurenberg, Erfurt. De database van Duitse drukken catalogiseert ze als VD 16 A 169-174. In de USTC: 632262-6, 632686. Hierboven een druk uit Erfurt, hieronder uit Augsburg.
TRANSCRIPTIE (niet gecontroleerd) uit Frédéricq, Corpus deel IV, nr. 142, pp. 199-201
[TITEL]
Der actus vnd hendlung der degradation vnd verprennung der Christlichen dreien ritter vnd merterer Augustiner ordens geschehen zu Brüssel. Anno M. D. XXIIJ. Prima Junij (sic).
[OPSCHRIFT]
Wie die Christlichen drey ritter vnd marterer Augustiner ordens haben vmb der Euangelischen warhayt willenn jamerlichen (doch frölich vnd willig) mit grossen dancksagungen, Gott jrenn gayst auff geben, etc.
[TEKST]
Es seind vonn den münchen Augustiner ordens, so zu Anttorff vertriben sein, drey der selbigen in vil orten (lees: Vilvoorde) gefangen gewest vmb Christlicher warhayt willen, jnen etliche artickel für geworffen, die zuwiderrüffen, aber jr kainer das zethun bewilligt. Nun haben andere münche vnd gaystliche so vil durchs gelt mit den Regenten gehandelt, auch gebenn dem babst, das ain mandat von Rom kommen ist, darinn der babst alle die, so auff discr maynung sein, verurtaylt hat, die selben zuuorprennen. Auff süllichs haben die am Hoff zu Brüssel die münch für recht lassen bringen, vnnd jnen fürgehaltenn etlich artickel, die sy wederüffen sollen; undter disen, zwen am maysten berürt: Das der babst nit macht hab, ainem seine sünd zuuergeben, zupinden der entpindenn, sonder allayn Gott; dann, der babst sey als wol ainn sündtich mensch als andere menschen, vnnd hab nit mer macht dan ain ander priester. Vnd sunst die andern Euangelischen artickel haben sy alle sollen widerrüffen.
Do seind sy gestanden vnd haben gesagt : nain, sy wollen Gottes wort nit vcrlaugnen, sonder sy wöllenn vil lieber vmb Christliches glaubens willen sterbenn. Do hat man jnen gesagt, sy müssen verprynnen. Des seynd sy gantz willig gewest vnd gesagt, sy sein froe das jnen Gott die gnad geben hab, das sy vmb Christliches glaubens willen sterben sollen. Do ist einer vnder den dreyenn gewest, hat iiij tagfrist gebetten, sich zu bedencken zuwiderrüfen, oder nit. Den hat man wider in die gefencknuss gefürt.
Die zwen haben sy genommen, vnnd ynen alle klayder, als sölten sy mess gehalten haben, angelegt, vnnd alda ainen altar auff gericht; da bey seind bischoff vnnd ander gaystliche prelaten gewest, haben da den zwayen mün¬ chen dye weyhe abgenommen, vnd jnen andere klayder, dem jüngsten ainen gelben, dem andern ainen schwartzenn rock angethon, vnnd darnach dem gericht zu Brüssel vberantwort, darnach dieselben, frawen Margarethen räthen vberantwort; die habens genommen, vnnd dem hencker an stricken geben. Da seind vier beychtuetter mit jnen gangen; das seind gewest der ketzermayster von Cöln prediger ordens, vnd ain frawenbruder münch von Brüssel, vnd sunst ander zwen münch; dise vier seind neben jnen gangen, jnen vil zugereth, sy söllens widerrüffenn.
Sagten sy vnd lobten Gott, das er jnen die genad geben het, vmb seines worts willen zusterbenn. Als sy nun zum fewr kommen sein, haben die vier beichtuetter gewaynet; da haben dise zwen gesagt, sy dürffen nit vmb sy waynen, sonder vber jre sündt; sagtenn weyter: Warnet über das gross vnrecht, so jr die göttliche gerechtigkayt also veruolgt. Vnnd seind damit gantz frölich mitlachendem mund jns fewr gangen. Do man jnen die rock hadt aussgezogen, hat ainer denn andern fast wolgetröst, vnnd seind mit ein ander jns fewer gangen. Do haben die beychtuetter sy noch ains gefragt, ob sy noch nit in den Christlichen glauben wölten. Sagten sy : Wir glauben in Got, auch in ain Christliche kirch, aber ewer kirchen glauben wir nit.
Vnd seind also woll ain halbe stundt jmm holtz gestandenn, biss man das het angezündt; die weyl haben sy stetigs gesagt, sy wollen in dem namen Christi sterben. Da habenn die vier beichtuetter jnen zugeschrieenn, sy söllenn sich bekerenn; oder sy farenn zum Teüffel, vnnd sy werden in des Teuf« fels namen sterben. Do sagtenn die zwen, sy wolten, vmb der Buangelischen warhayt -willen sterben, als fromme Christen. Darnach hat man das fewer angezündt, habenn sy anders nit geschrien « Domine, Domine, o ain sun David, erbarm dich vnser; » vnd die strick vmb jre leyb seind ee verbrandt, ee sy ersticht sein. Do ist der ain aller erstjm fewer auff die knye gefallen, die hendt zusamenn gelegt, vnd geschrien : « Herre Jesu, ein sun David, erbarme dich vnser. » Darnach sein sye beyde verschiden vnd gar zu puluer verprent. Dyser actus hat bey vier stunden gewert. Darnach auff den dritten tag, hat man denn dritten münch, der jm ein bedacht genommen hat, auch verprent, vnd mit jm gehandelt wie mit den andern; der ist fast ein gclert man gewest, hat er bey dem holtzhauffen ein lange predig gethan, vnnd ist darnach an dye martcr gangen. Vnnd do sye das fewer angezündt habenn, hatt er noch gepredigt byss das fewer vnd flamm vber jn ausgeschlagen hat, vnd ist auch also seligklich in Got verschiden.